Die Schulterluxation ist in der Regel ein traumatischer Zustand, bei dem der Oberarmkopf (Humeruskopf) aus seinem gewöhnlichen Sitz, der Schulterpfanne, heraustritt. Der Austritt des Humeruskopfes wird durch den zumindest teilweisen Riss der Kapsel und der Bänder, die die Aufgabe haben, das Gelenk zu stabilisieren, ermöglicht.
Die Schulterluxation ist mit akuten und intensiven Schmerzen im gesamten Schulterbereich, Bewegungsunfähigkeit (die Schulter bleibt baumelnd) und Verlust der normalen Gelenkform verbunden.
Eine Luxation tritt in der Regel nach einem gewaltsamen traumatischen Ereignis auf und ist eine ziemlich häufige Verletzung bei Kontaktsportarten (Hockey, Basketball, Rugby). Sie kann auch als Folge eines weniger gewalttätigen Traumas aufgrund einer angeborenen (von Geburt an), oder erworbenen Hyperflexibilität (als Folge einer früheren Luxation), oder einer chronischen Schulterinstabilität auftreten.
Wir bieten eine Vielzahl an
Behandlungen an.
Wirf einen Blick auf unsere Therapiemöglichkeiten.
Bei einer traumatischen Schulterluxation wird als allererstes die rechtzeitige Reposition des Gelenks (Behandlung, die nur vom Arzt durchgeführt werden kann) durchgeführt, gefolgt von einer Ruhigstellung der Schulter. Der anschließende Rehabilitationsprozess hängt von vielen Variablen ab, im Allgemeinen kann man sagen, dass die Behandlung, wenn es sich um ein erstes und einziges Luxationsereignis handelt, in der Regel konservativ (nicht chirurgisch) durchgeführt wird und hauptsächlich auf ein Programm zur Muskelstärkung und Gelenkstabilisierung basiert. Wenn es sich hingegen um eine wiederkehrende Verletzung handelt, muss die Möglichkeit der Durchführung einer chirurgischen Stabilisierung geprüft werden.
Jeder Patient kann wie ein Athlet gesehen werden, der auf sein Spielfeld zurückkehren möchte. Nach einer Verletzung oder Problematik ist der Patient in seinen alltäglichen Aktivitäten eingeschränkt.
Die Manuelle Therapie nach Maitland stellt ein therapeutisches Konzept dar, das sich auf das bio-psycho-soziale Modell und auf das Clinical Reasoning (klinische Denk-, Handlungs- und Entscheidungsprozesse) stützt.
Im therapeutischen Kontext wird das Tape, ein Klebeband, auf der Haut angebracht, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Es gibt zwei Arten von Tapes: das Kinesio-Tape und das klassische Tape.
Der Begriff Arthrose bezeichnet eine Gelenkerkrankung, die zu einer Zelldegeneration, Veränderung von Reparatursystemen und Funktionsverlusten führt.
Die typischen Symptome einer Fraktur des Femurs sind: starke Schmerzen im Verletzungsbereich, Unfähigkeit die betroffene Extremität zu belasten, Schwellung und Hämatome.
Die Zervikobrachialgie ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch Nackenschmerzen und Schmerzen in einem oder beiden oberen Gliedmaßen gekennzeichnet ist.
Arthrose ist eine sehr häufige chronische Erkrankung nach dem 50. Lebensjahr und kann alle Gelenke betreffen, insbesondere Hüfte, Knie und Schulter.
Das vordere Kreuzband ist eine grundlegende Struktur, die die Stabilität des Knies garantiert.
Der Begriff Muskelkontraktur bezeichnet eine unwillkürliche und permanente Erhöhung des Muskeltonus eines oder mehrerer Muskelbündel.
Unter Hüftfrakturen versteht man alle Frakturen, die den oberen Teil des Oberschenkelknochens oder die Beckenpfanne (Teil des Beckens, der den Oberschenkelkopf beherbergt) betreffen.
Die Knöchelverstauchung ist ein akutes traumatisches Ereignis, das das Sprunggelenk betrifft und zu einem vorübergehenden und unvollständigen Verlust der Gelenkbeziehungen zwischen den beiden Knochenköpfen führt.
Unter der Rotatorenmanschette versteht man eine Gruppe von 4 Muskeln (Supraspinatus, Infraspinatus, Subscapularis, Teres minor), die wesentlich zur Stabilität der Schulter beitragen.
Die Menisken (Außen- und Innenmeniskus) sind faserknorplige Strukturen im Kniegelenk, die als Stoßdämpfer zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen wirken.
Unter „chronischer Lumbago“ versteht man eine sehr häufige Erkrankung des Bewegungsapparats, von der mindestens 80% der Bevölkerung einmal im Leben betroffen ist.
Jeder Finger der Hand hat die Fähigkeit, sich in Beugung und Streckung mittels eines bestimmten Bewegungsbereichs zu bewegen.
Es handelt sich um eine degenerative Pathologie, die einen Empfindungsnerv zwischen dem dritten und vierten Zeh befällt.
Dysfunktionen des Kiefergelenks sind all jene Beschwerden, die dieses Gelenk betreffen, das den Unterkiefer mit dem Kieferknochen des Schädels verbindet.
Die Tibiakopffraktur ist eine komplexe Knieverletzung, da dieses Gelenk einen großen Teil der auf unseren Körper einwirkenden Belastung trägt.
Unter Wirbelfraktur versteht man eine Verletzung der Wirbelsäule, die durch den Bruch eines oder mehrerer Wirbel gekennzeichnet ist.
Der Karpaltunnel ist ein anatomischer Tunnel, d.h. eine Durchgangsstruktur zwischen den Handwurzelknochen und dem transversalen Karpalband (eine Struktur, die sich auf Handgelenkhöhe auf der Handflächenoberfläche befindet).
Es handelt sich hier um einen Zustand der Entzündung, der durch Fersenschmerzen gekennzeichnet ist.
Unter Kopfschmerzen versteht man einen diffusen Schmerz, der im Kopf oder am oberen Ende des Halses lokalisiert ist.
Eine Knieendoprothese ist der teilweise oder vollständige Ersatz des Gelenks zwischen Schienbein und Oberschenkelknochen.
Der "Hexenschuss" ist keine echte Pathologie, sondern ein Zustand, bei dem der Patient akute Schmerzen in der Wirbelsäule, häufiger im Lenden- oder Halswirbelsäulenbereich, verspürt.
Der Nervus ulnaris („Ellennerv“) verläuft in Ellenbogenhöhe in einem sehr oberflächlichen Hohlraum (Kubitaltunnel) und ist daher einem hohen Traumarisiko ausgesetzt.
Es handelt sich um einen Zustand, der durch die Bildung eines knöchernen Spornes (Fersensporn) am Fersenbein gekennzeichnet ist.
Die Osteoporose ist eine Erkrankung, die mit der Alterung verbunden ist. Sie tritt hauptsächlich bei älteren Frauen aufgrund von hormonellen Problemen auf.
Arthrose ist eine chronische Erkrankung, die häufig nach dem 50. Lebensjahr auftritt, und kann alle Gelenke betreffen, insbesondere Hüfte, Knie und Schulter.
Als Ischialgie werden Schmerzen und Missempfindungen bezeichnet, die dem Hauptnerv unseres Körpers, dem Ischiasnerv zuzuordnen sind.
Die Bursitis olecrani ist eine Entzündung, die den Synovialschleimbeutel des Ellenbogens (flüssigkeitsgefüllter, sackartiger Hohlraum, der sich in Höhe der Gelenke befindet und die Aufgabe hat, die Reibung zu verringern und Stöße abzufedern) betrifft.
Die Plantarfasziose ist eine Pathologie, die die Plantarfaszie betrifft, das heißt ein Gewebeband, das an der Ferse beginnt und entlang der Fußsohle verläuft.
Eine Fraktur ist eine Unterbrechung der Kontinuität eines Knochens. In Bezug auf die Frakturen unterscheidet man: traumatische Frakturen und Stressfrakturen (wiederholte Mikrotraumata im Laufe der Zeit).
Schleimbeutel sind flüssigkeitsgefüllte, sackartige Hohlräume, die zwischen den Weichteilgeweben (Muskeln oder Sehnen) und den Knochen lokalisiert sind.
Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es, wenn der weiche Gallertkern (Nucleus pulposus) der Bandscheibe, der wie ein Puffer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern liegt, verrutscht.
Es handelt sich um eine Entzündung der Sehnen, die in das Epicondylus des Ellenbogens (Knochenvorsprung des inneren Teils des Ellenbogens) einwirken.
Unter den häufigsten Sehnenerkrankungen finden wir die der Achillessehne. Die Achillessehne ist die größte und widerstandsfähigste Sehne des menschlichen Körpers.
Das Piriformis-Syndrom ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die entsteht, wenn der birnenförmige Muskel den Ischiasnerv aufgrund einer Verletzung, Entzündung oder Fehlfunktion reizt.
Der Morbus Bechterew ist eine chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankung, die die Wirbelsäule und die Skelettmuskulatur im Allgemeinen betrifft.
Die Epikondylitis des Ellenbogens ist eine entzündliche Erkrankung der Sehnen, die in den seitlichen Epikondylus des Ellenbogens (Knochenvorsprung an der Außenseite des Ellenbogens) eindringen.
Der Begriff Femoropatellares Schmerzsyndrom bezieht sich im Allgemeinen auf Schmerzen, die aus dem Patellofemoral-/Femoralgelenk oder dem umgebenden Weichteilgewebe resultieren.
Eine totale Hüftprothese ist der vollständige Ersatz der beiden Gelenkenden der Hüfte, des Femurkopfes und der Beckenpfanne.
Der Begriff Morbus Scheuermann (d.h. Scheuermann-Krankheit) bezeichnet eine vorwiegend bei Jugendlichen vorkommende Wachstumsstörung der Wirbelsäule.
Die Ellenbogenfraktur ist ein traumatisches Ereignis, das den Verlust der Gelenkkontinuität auf der Ebene eines, zweier oder aller drei Knochen (Elle, Humerus und Speiche) verursacht, aus denen sich der Ellenbogen zusammensetzt.
Frakturen des Beins (Schien- und Wadenbein) gehören zu den häufigsten der unteren Gliedmaßen. Sie entstehen als Folge eines hochenergetischen Traumas am Bein.
Die Hüftgelenksarthrose ist eine Erkrankung, die vor allem Menschen mit über 50 Jahren betrifft.
Der Begriff "Schleudertrauma" beschreibt ein traumatisches Ereignis, das die Halswirbelsäule betrifft.
Die Humerusfraktur ist eine Fraktur des Knochens zwischen Ellenbogen und Schulter. Sie ist in der Regel die Folge eines körperlichen Traumas.
Unter patellare Tendinopathie versteht man einen Schmerz in der Quadrizepssehne, der als Reaktion auf eine Überlastung oder einen maladaptiven Heilungsprozess der Sehnen verursacht wird.
Tendopathie ist der medizinische Fachbegriff für jedes Leiden einer Sehne. Es handelt sich um eine abnorme Heilungsreaktion der Sehne aufgrund einer Überlastung...
Die Schambeinentzündung ist eine chronische Leistenverletzung. Bei diesem Zustand sind alle Strukturen in dieser Region betroffen...
Schwindel ist ein Bewegungsgefühl des Körpers oder des umgebenden Raums in Abwesenheit von wirklicher Bewegung.
Bei der Schulterprothese handelt es sich um einen künstlichen Gelenkersatz, mit dem man versucht, die normale Anatomie der Schulter (eine Kugel auf einer leicht konkaven Oberfläche) so genau wie möglich nachzubilden.
Um die Pathologie gut zu verstehen, ist es notwendig, kurz auf die Anatomie einzugehen.